P.E.P. - LWS-BECKEN-HÜFTE
Patient:innenzentriert, Evidenzbasiert, Praxisorientiert
Das multimodale Management für muskuloskelettale Beschwerden von und mit Chris Hamilton. Das breite Spektrum der therapeutischen Vorgehensweisen für das noch breitere Spektrum von Beschwerden stellt eine große Herausforderung für Physiotherapeut:innen in der täglichen Praxis dar. Welchen Befund? Welche Übungen zuerst? Welches Management bei welcher Patient:innengruppe? Mit welcher therapeutischen Strategie können die Patient:innen ihre Beschwerden aktiv beeinflussen? Wie setzt man die Behandlung fort? Wie kann man die Patient:innen motivieren, sich aktiv am Genesungsprozess zu beteiligen? In diesem Kurs lernt man Fast Tracking Physiotherapie. Die unzähligen Fragebögen, Testbatterien und Behandlungsevidenzen aus der Wissenschaft werden gezielt komprimiert und geordnet für die Praxis- und Patient:innentauglichkeit. Therapeutische Übungen zur lokalen Stabilität der Gelenke, zur Haltungskontrolle, zum Gleichgewicht, zur Wahrnehmung, zur Okulomotorik, zur Beweglichkeit und zur Kraftausdauer werden mit manuellen Techniken, edukativer Therapie und Biofeedback systematisch ergänzt. Ziel ist es, so effektiv und effizient wie möglich zu sein. Dementsprechend ist dieser Kurs inhaltlich aufgebaut.
LWS-BECKEN-HÜFTE
Befund und Behandlungsstrategien für folgende Patient:innengruppe: Lumbopelvische Beschwerden: unspezifische, akute und chronische Kreuzschmerzen, Spondylolisthesis; Iliosakralgelenk-Beschwerden (ISG), Leistenbeschwerden; Femoroacetabuläres „Impingement“ FAI. Komorbiditäten: Inkontinenz, Atemwegserkrankung, gastrointestinale und Postpartum-Beschwerden. Therapeutische Übungen zur motorischen Kontrolle der tiefen lumbopelvischen Muskeln und der Hüftmuskeln (Beckenboden, Psoas, Glutaei, Transversus Abd, Diaphragma, und Multifidus lumbalis); zur axialen Haltungskontrolle und zum Gleichgewicht werden vermittelt und systematisch umgesetzt nach aktueller Evidenz und patien:innenspezifischem Bedarf. Biofeedback beschleunigt den Lernprozess sowohl für Patient:innen als auch Therapeut:innen. Hierzu werden Ultraschall, Elektromyographie (EMG) und Druck (Stabilizer®) und Laser eingesetzt.
Maximalteilnehmer:innenzahl: 18