FDM – FASZIEN-DISTORSIONSMODELL
Basic Modul 1
Das Fasziendistorsionsmodell ist eine Betrachtungsweise, in der die Beschwerden der Patient:innen als Folge von Verformungen der Faszie (des Bindegewebes) gesehen werden. In der Regel lassen sich die Fasziendistorsionen mittels gezielter Handgriffe therapieren. Jede der Fasziendistorsionen ist auf ihre bestimmte Weise schmerzhaft und kann somit vom Patient bzw. von der Patientin gut unterschieden werden.
Die spezifische Diagnostik und die daraus resultierende Behandlung führen zur Wiederherstellung der Normalität im Bindegewebe und letztendlich zu Schmerzfreiheit und Funktionsverbesserung.
Das EFDMA-Curriculum sieht für den FDM Basic drei Module vor. Diese Fortbildung entspricht allen Standards der EFDMA (European Fascial Distortion Model Association).
KURSINHALT
- Einführung,
- Geschichtlicher Hintergrund/Ursprung des FDM
- Definition der sechs Fasziendistorsionen
- Vorstellung der Faszienarten und ihren Funktionen nach Stephen Typaldos
- Diagnostik anhand der so genannten »Körpersprache« der Patient:innen
- Differenzialdiagnostik der Fasziendistorsionen-Therapie der einzelnen Distorsionen
- Anwendung des FDM auf spezielle Krankheitsbilder des Bewegungsapparates: Schulter, Beschwerden des Sprung- und Kniegelenks.
Maximalteilnehmer:innenzahl: 18